Rahmenbedingungen

Als Katholische Tageseinrichtung für Kinder in der Trägerschaft der Pfarrei Heilig Kreuz in Dülmen stellen wir den Kindern und Familien Räume, Strukturen, Inhalte und vor allem Menschen zur Verfügung, um in den ersten Lebensjahren die Bildung und Entwicklung von Kindern zu begleiten und die Familien in ihrer Lebensgestaltung durch unser Betreuungsangebot zu ergänzen.

Über die Jahre hinweg wurden und werden die von uns genutzten Räume an die sich wandelnden Bedarfe angepasst und erweitert. Das Betreuungsangebot wird von den Fachkräften in der Einrichtung auf der Basis der Vorgaben des Landes NRW umgesetzt, ein ganztägiges Angebot mit Frühstück und Mittagessen ist nutzbar, Körperpflege, Ruhe, Entspannung und Schlaf finden ihren Platz im Haus.

Inhaltlich haben sich Schwerpunkte im Profil der Einrichtung entwickelt:

Die Kita als inklusive Einrichtung bildet, erzieht und betreut Kinder mit Migrationshintergrund, Kinder, die Zuflucht gefunden haben, Kinder, die behindert oder von Behinderung bedroht sind, Kinder, die als Junge oder Mädchen aufwachsen, Kinder, die aus unbelasteten Familien in die Kita kommen – Kinder, die Kinder sind. Jedes Kind ist anders, jedem werden wir auf andere Weise gerecht.

Die Kita als Familienzentrum intensiviert ihre Angebote im Bereich der Beratung und Unterstützung für die Familien im Sozialraum, lädt zu Informationen und Begegnungen ein, fördert den Kontakt der Erwachsenen mit anderen Familien in Formen, die alltagstauglich und leicht zugänglich sind. Sie ist vernetzt mit den Fachdiensten und anderen Kooperationspartnern, um Wissen und Erfahrungen zu teilen und um Hilfe leichter zugänglich zu machen. Die Kita ist hier seit 2016 durch das Land NRW zertifiziert.

Die Kita als Sprach-Kita sieht in der Sprache den Schlüssel zur Welt und beteiligt sich daran, in der Vernetzung mit anderen Sprach-Kitas Wege zu entwickeln, vor Ort nachhaltig die individuelle Sprachentwicklung der Kinder im Kontext ihrer Familie zu unterstützen und zu intensivieren. Die Kita nimmt hier seit dem 01.03.2017 bis zum 31.12.2022 am entsprechenden Bundesprogramm teil.

Die plusKita hat die Aufgabe, den individuellen Lebenshintergrund der Kinder und ihrer Familien zu berücksichtigen und durch angepasste pädagogische Konzepte die Bildungschancen und die Handlungsautonomie zu erweitern. Die Kita nimmt hier seit dem 01.08.2020 bis zum 31.07.2024 am entsprechenden Bundesprogramm teil.

Die Entwicklungswege der Kinder werden im Rahmen der Bildungsdokumentation systematisch beobachtet, dokumentiert und kollegial ausgewertet, um in den Elterngesprächen oder in Fachgesprächen gemeinsame Gesprächsgrundlage zu sein. Für den Bereich der Sprache wird jährlich die Sprachentwicklung mit dem Verfahren „BaSiK“ von Renate Zimmer dokumentiert, grundlegend erfolgt die Beobachtung mit dem Instrument der „Entwicklungsbeobachtung und Dokumentation“ von Petermann / Petermann / Koglin.