Qualität und Entwicklung

Grundlegend für die Arbeit in der Kita St. Monika als Tageseinrichtung für Kinder und als Familienzentrum ist die Orientierung der Fachkräfte und des Trägers an den Anforderungen, die sich aus den gesetzliche und fachlichen Anforderungen der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern ergeben. Das Land NRW konkretisiert diese Anforderungen in der Gesetzgebung, in Richtlinien und in besonderen Förderungen für intensivierte Aufgaben wie Bildungsbegleitung im Sozialraum, Sprachförderung, Beratung und Unterstützung der Familien. Der Bund fördert in speziellen Projekten die fachliche Schwerpunktbildung, in der Kita St. Monika wird seit Frühjahr 2017 das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ umgesetzt.

In der Einrichtung wird die Qualität der Arbeit im QM-System „QualiCa“ des DiCV Münster abgebildet und gesichert, eigene Erarbeitungen und deren konzeptionelle Absicherung bilden hier den Kern der Grundlagentexte, die den Arbeitsalltag prägen und strukturieren. Träger und Einrichtungen in der Kirchengemeinde Heilig Kreuz sind einer gemeinsam, religiös fundierten Grundausrichtung verpflichtet und entwickeln diese Arbeitsgrundlagen gemeinsam.

Für den Bereich der Arbeit mit Kinder haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch grundlegend mit Fragen des Kindesschutzes und der Prävention befasst. Alle Kolleginnen sind geschult im Themenfeld der Prävention von Gewalt gegen Kinder, insbesondere der sexualisierten Gewalt, und der Stärkung der Resilienz der Kinder selbst.

Rückmeldungen von Kindern, von Personensorgeberechtigten oder anderen Menschen, die Angebote der Einrichtung nutzen, werden ernst genommen und in die weitere Entwicklung der Arbeit, ihrer Inhalte und Formen eingebracht. Für die Kinder Einrichtung werden eigene Formen der Beteiligung und Rückmeldung angeboten, um ihre Rechte und Interessen bewusst im Blick zu halten.