Unser Quartier – unsere Nachbarschaft

Das Familienzentrum St. Monika liegt in einer Nachbarschaft, die aus der lebendigen Spannung einer eher älteren, wirtschaftlich abgesicherten Bevölkerung mit Haushalten ohne Kinder und einem wachsenden Anteil eher junger Haushalte mit Kindern in wirtschaftlich instabileren Lagen erwächst. Allerdings ist der Anteil der Haushalte mit eher niedrigem Einkommen im Vergleich zum Land insgesamt erkennbar unterdurchschnittlich. Der Anteil der arbeitenden Frauen ist hoch, allerdings auch die Quote derjenigen, die aufstockende Leistungen des Bundes erhalten.

Geprägt wird das Straßenbild des Sozialraums eher durch eine traditionellere Gestaltung, eine in gutem Sinne bewahrende und die Tradition achtende Grundhaltung kommt so zum Ausdruck.

Typisch für ganz Dülmen ist auch, dass die Quote der Arbeitslosen und Transferleistungsbezieher fast nur die Hälfte der Landeswerte erreicht – entsprechend sehr niedrig sind die Werte für Kinder- und Jugendarmut, die jenen des Kreisgebietes Coesfeld gut entsprechen. Das Armutsrisiko im Alter scheint jedoch deutlich höher zu liegen, hier ist der Abstand zur Landesquote geringer, allerdings sind die eigenen Reaktionsmöglichkeiten nach dem Ende der Berufstätigkeit auch eingeschränkter: Die Anzahl der Menschen, die älter als 65 Jahre sind und zusätzlich geringfügig beschäftigt und dazu noch Transferleistungen beziehen, liegt um 10 Prozentpunkte über dem Landesschnitt.

An unser innenstadtnahes Familienzentrum grenzen das Pfarrheim Maria Königin, die Pfarrbücherei und die profanierte Kirche Maria Königin, mit 15 barrierefreien Altenwohnungen der Heilig-Geist-Stiftung. Zudem befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft die Augustinus-Grundschule. Außerdem gibt es im näheren Umfeld der Einrichtung mehrere Spielplätze, Lebensmittelgeschäfte und ein großes Waldstück.